Eine Snowboardbahn am Kulki - gibt’s noch nicht!
Aber Wakeboard- und Wasserskifahren werden auf dem Kulkwitzer See bald alltäglich sein. Ja, zwei junge Unternehmer - Jan Täschner aus Rötha und Patrick Schröder aus Großdeuben - machen’s möglich. Bereits schon Mitte Mai 2002 wollen die beiden künftigen Betreiber der Wasserskiseilbahnanlage zusammen mit Antje Kielau, zuständig für die dazugehörige Gastronomie, ihre fast eine Million-Investition feierlich eröffnen.
Diese wettkampffähige Fünfmastenanlage ist ein Highlight, welches seinesgleichen sucht, denn es gibt weltweit nur einhundert davon, Deutschland liegt mit vierzig an der Spitze. Neun Personen können sich nacheinander mittels fester Leinen (je 17 m) in das 900 m lange und 12 m hohe, über fünf Stahlmasten laufende Seil einhängen, um auf dem Wasser mit 30 km/h zu gleiten oder auf den Wellen zu reiten, je nach Temperament und Fähigkeiten. Übrigens ist der tiefste Mast 27 m im Wasser verankert.
Ab sechs Jahre aufwärts, also Jung und Alt, haben hier die Möglichkeit mitzumachen. Für Anfänger gibt’s Schnupperkurse. Eine Schwimmweste bekommen hier jedenfalls sicherheitshalber alle Teilnehmer. Da kann ja nix passieren, also dann rein ins Vergnügen! Es wird ganztägig geöffnet sein und für den Eintritt hat man allerhand Kartenvarianten zur Auswahl. Aktive Wakeborder fahren über das gesamte Jahr.
Oder manch einem macht es ganz einfach Spaß, nur die Gastronomie und ihren Freisitz, eine 250 qm große Sonnenterrasse mit einem fantastischen Seeblick, zu genießen. Natürlich ist auch eine schöne, gepflegte Liegewiese geplant, denn schließlich soll ja die gesamte Familie auf ihre Kosten kommen.
Die Betreiber dieser Wakeboard- und Wasserskiseilbahnanlage mit Gastronomie haben ein
wasserdichtes Konzept für ihr Unternehmen. Die Infrastruktur - die vorhandenen Gegebenheiten am
See sowie die unmittelbare Nähe der Großstadt - bietet beste Voraussetzungen für gute Zeiten am
Kulkwitzer See. Viel Glück und immer eine handbreit Wasser unter dem Board.
Karin
Hofmann