Kult, Kultur und Kultiviertes
10. Museumsnacht Leipzig/Halle am 5. Mai
Ein Jubiläum, zwei Städte, rund 80 Museen, Kunstsammlungen, Galerien oder Archive, 330 Veranstaltungen in nur sechs Stunden, Gratis-Shuttle zwischen den beteiligten Einrichtungen sowie Halle und Leipzig, der einmalige Preis von maximal 10 Euro – das meiste davon hat Tradition zu den gemeinsamen Museumsnächten und ist für die begeisterten Besucher wohl heute schon »Kult«.
Denn unter diesem Motto steht die aktuelle 10. Veranstaltung beider Städte. Eröffnet wird die Museumsnacht am Samstag, 5. Mai, um 17.30 Uhr, auf dem Leipziger Markt vor dem Alten Rathaus. Dem Jubiläum angemessen wird mit Live-Musik und einer »kultigen« Geburtstagstorte gefeiert. Am Infostand erhalten die Besucher Eintrittskarten, Tipps, Anregungen und Auskünfte rund um die Museumsnacht, sogar kleine kulinarische Angebote werden hier offeriert.
Von 18 bis 24 Uhr öffnen dann die beteiligten Einrichtungen in Halle und Leipzig ihre Tore, um neugierigen Gästen Schätze, Überraschungen, nicht zuletzt normalerweise Verborgenes zu zeigen. Darunter religiöse Kultobjekte aus vergangenen Zeiten, »kultige« Erinnerungsstücke für fanatische Sammler oder seriöse Skeptiker. Zudem wurden von den Museen eigens etwa 330 Veranstaltungen organisiert – Vorträge, Diskussionen, Angebote zum Mit - machen, Konzerte, Führungen, Kreativangebote und Vieles mehr. Besonders für Familien mit Kindern gibt es ein umfangreiches Programm, bei dem gebastelt, gespielt, gesucht, zugehört oder musiziert werden kann.
Unter den insgesamt rund 80 beteiligten Einrichtungen befinden sich 14 Museen und Sammlungen der Universitäten Leipzig und Halle. Zum ersten Mal in diesem Jahr ist die Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig dabei, wo unter anderem angehende Kuratoren ihre Arbeiten zeigen. In Halle präsentiert sich erstmals die Geiseltal Sammlung in der »Allerheiligenkapelle«.
Alle weiteren Infos und Vorverkaufsstellen sind im Programmheft und auf der Website unter www.museumsnachthalle-leipzig.de zu finden. Die Programme sind in allen teilnehmenden Museen, Tourist-Informationen und an vielen weiteren Orten erhältlich, so auch im KOMM-Haus.
Info: Kulturamt Leipzig